
Regenwasser im Garten aufzufangen ist eine sinnvolle Sache. Die Regenwassergebühr zahlen nur Grundstücksbesitzer, die ihr Regenwasser abgeben.
Foto: Hildenbrand/dpa
Beverstedter müssen bald eine Regenwassergebühr bezahlen
Der Rat der Gemeinde Beverstedt hat die neue Regenwassergebühr auf den Weg gebracht. Ab 2020 müssen dann Grundstücksbesitzer, die das Regenwasser an die Gemeinde abgeben, eine Abgabe zahlen.
Kanalnetz muss repariert werden
Die Gemeinde führt die Gebühr nach eigenen Angaben ein, weil das Kanalnetz ausgebaut und repariert werden muss. Starkregenereignisse und strengere Regeln für die Sauberkeit in Gewässern stellen die Gemeinde vor neue Herausforderungen. Die Gebühr soll dafür sorgen, dass das Verursacherprinzip gilt: Nur der, der auch das Kanalnetz nutzt, muss dafür zahlen.
Für die Umwelt
Außerdem soll die Gebühr gut für die Umwelt sein. Sie soll dafür sorgen, dass mehr Grundstückseigentümer Möglichkeiten schaffen, um das Regenwasser auf dem eigenen Grundstück versickern zu lassen.
Höhe steht noch nicht fest
Die genaue Höhe der Gebühren, die sich nach bebauter und befestigter Fläche richtet, steht noch nicht fest. Sie soll jetzt ermittelt werden. Die Bürger werden zunächst ab April in Schreiben um Auskunft über die Situation auf ihrem Grundstück gebeten.

Regenwasser im Garten aufzufangen ist eine sinnvolle Sache. Die Regenwassergebühr zahlen nur Grundstücksbesitzer, die ihr Regenwasser abgeben.
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