
Annegret Ruschenbaum (rechts) vom DRK Ortsverein Bokel freut sich, dass Annemarie Mangels weiterhin an den Blutspendeterminen teilnimmt.
Foto: Gehrke
Blutspender trotzen der Verunsicherung
Die Blutspendetermine werden unter strengeren Sicherheitsregeln fortgeführt - und auch die Spenderinnen und Spender kommen weiterhin. Zum Glück: Dass in Zeiten der Corona-Krise weiter Blut gespendet wird, ist sehr wichtig, unterstreicht das DRK.
Große Resonanz in Bokel
Gerade hat am Dienstag in Bokel ein Blutspendetermin stattgefunden - und zur Freude des Ortsvereins sind sogar mehr Spender gekommen. Trotzdem, so sagt ein DRK-Vertreter: Die Verunsicherung ist groß.
Landesregierung erlaubt Termine
Hinter den DRK-Verantwortlichen liegen turbulente Tage. Denn bei der Sperrung von Schulen und anderen Räumlichkeiten hatte man zunächst nicht an die Blutspenden gedacht. Die Landesregierung hat das nun korrigiert und erlaubt diese Ausnahmen für die Blutspenden, auch die Gemeinden ziehen in der Regel mit.
Blutspenden lebenswichtig
Fest steht: Auch während der Corona-Krise sind Blutspenden für viele Patienten lebenswichtig. Henning Dageförde, Geschäftsführer vom DRK Wesermünde, erklärt daher, dass das Ziel sei, alle Blutspenden-Termine im Landkreis aufrecht zu erhalten. „Zur Not unterstützen wir die Vereine“, sagt Dageförde.