
Wenn in Höhe des Netto-Marktes in Bokel eine Bedarfsampel installiert würde, müsste die Gemeinde die Kosten von bis zu 25 000 Euro tragen – für eine Förderung ist der Verkehr nicht stark genug.
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Bokeler kommen bei Ampelwunsch nicht voran
Die Bokeler wünschen sich eine Bedarfsampel an der Hauptstraße auf Höhe Netto. Ortsvorsteher und Ausschussmitglied Heinz Becker (SPD) begründete bei der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag (20. September), warum das Verkehrslicht installiert werden sollte.
Stelle in Bokel ist unübersichtlich
Die Stelle sei wegen einer Kurve und einer Bushaltestelle in der Nähe unübersichtlich. Fahrzeuge und Fußgänger seien gezählt worden, ein Ortstermin mit Kreis und Polizei habe stattgefunden. In der Straße liege schon ein Rohr für die Verkabelung.
Gemeinde muss Kosten tragen
Da die Ampel aber nicht zwingend notwendig sei – man könnte die Straße in bis zu vier Minuten überqueren –, müsste die Gemeinde die Kosten von bis zu 25 000 Euro allein tragen.
Beispiele Bramstedt und Hagen
Ausschussmitglied Claus Götjen wies darauf hin, dass die Orte wachsen würden und auf derselben Straße in Bramstedt und in Hagen Ampeln stünden. Er forderte deshalb die Ampel. Der Tagesordnungspunkt wurde ohne Beschlussempfehlung verlassen. (agp)

Wenn in Höhe des Netto-Marktes in Bokel eine Bedarfsampel installiert würde, müsste die Gemeinde die Kosten von bis zu 25 000 Euro tragen – für eine Förderung ist der Verkehr nicht stark genug.
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