
Sönke Hofmann spürt bei Schnee gerne den Spuren von Tieren hinterher.
Foto: Nabu
Cuxland: Auf Spurensuche im frischen Schnee
Sönke Hofmann vom Naturschutzbund (Nabu) Bremen ist jetzt gerne in der Natur unterwegs, denn im Neuschnee kann er vieles entdecken.
Den Naturschützer fesseln die verräterischen Tierspuren, die selbst für Laien entschlüsselbar sind. „Einige Fährten sind sehr eindeutig“, weiß der gelernte Förster. Hase und Kaninchen setzen ihre Vorderpfoten etwas versetzt auf und die Hinterpfoten links und rechts parallel. Das sei typisch und unverwechselbar.
Krallen sind gut erkennbar
Bei Eichhörnchen sind meist die Krallen und die langen Abdrücke der Hinterläufe gut zu erkennen. Insgesamt formen deren Pfoten jeweils ein „V“. Auch die Vögel hinterlassen am Boden typische Spuren. „Oft erkennt man bei Enten und Gänsen die Abdrücke der Schwimmhäute, die die ähnlich großen Krallen der Reiher nicht haben“, erläutert Hofmann.
Woran Ihr weitere Tierarten erkennt und welche Entdeckungen Ihr außerdem in der verschneiten Landschaft machen könnt, lest Ihr am Sonntag, 14. Februar 2021, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.