Hobbyfotograf Hans Schreckenberger hat 1962 die Folgen der verheerenden Sturmflut am 16. Februar in Dorum-Neufeld festgehalten. Danach begann das große Aufräumen wie hier am Deich.

Hobbyfotograf Hans Schreckenberger hat 1962 die Folgen der verheerenden Sturmflut am 16. Februar in Dorum-Neufeld festgehalten. Danach begann das große Aufräumen wie hier am Deich.

Foto: Schreckenberger/NLWKN

Cuxland

Cuxland: Besserer Küstenschutz als Konsequenz der Sturmflut

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Von nord24
19. Februar 2022 // 14:50

Höhere und optimierte Deiche, bessere Erreichbarkeit und eine Vielzahl an Sperrwerken sind die Konsequenzen aus der schwere Sturmflut vom Februar 1962.

Eigenes Deichgesetz

Auch auf das Deichgesetz - Niedersachsen hat als einziges Bundesland ein eigenes - habe sich die Katastrophe damals ausgewirkt, meint Jörn Drosten, Geschäftsbereichsleiter des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Damit sei dem Küstenschutz ein Vorrang vor anderen Interessen eingeräumt worden.

Klimawandel als Herausforderung

Die Herausforderungen an die Küstenschützer werden durch den Klimawandel künftig aber noch steigen. „Die Auswirkungen, etwa wenn es um den prognostizierten Meeresspiegelanstieg geht, fließen bereits heute in die Überlegungen ein“, betont Anne Rickmeyer, NLWKN-Direktorin.
Wie gut Niedersachsen heute und in Zukunft für Sturmfluten gewappnet ist, lest Ihr am Sonntag, 20. Februar, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.