
Das Geld ist knapp geworden – auch im Kirchenkreis Wesermünde. Deswegen muss gespart werden.
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Cuxland: Kirchenkreis Wesermünde muss sparen
Der Kirchenkreis Wesemünde hat künftig weniger Geld zur Verfügung. Deshalb muss Personal abgebaut werden. Kündigungen soll es deswegen aber nicht geben.
Die Wesermünder Kirchenkreissynode hat erstmals wieder in Präsenz getagt: Das liebe Geld prägte die Tagesordnung des Kirchenparlaments. Der Stellen- und Finanzplanungsausschuss stellte seinen Entwurf für die nächste Planungsperiode vor: Von 2023 bis 2028 kann der Kirchenkreis sechs Millionen Euro ausgeben. Eine hohe Summe – aber im Schnitt mehr als dreihunderttausend Euro weniger jährlich als bisher.
Weniger Geld von der Landeskirche
Die Synodalen aus allen Gemeinden des Kirchenkreises erfuhren von Superintendent Albrecht Preisler, wie der künftige Finanzrahmen aussieht. Jedes Jahr zwei Prozent weniger Zuwendungen von der Landeskirche Hannover – das bedeutet insgesamt Einbußen von zwei Millionen Euro. Zwangsläufig müsse daher Personal abgebaut werden.
Wie man betriebsbedingte Kündigungen vermeiden will, lest Ihr am 13. März 2022 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.