
Wie jedes Jahr verlassen Molche, Kröten und Frösche in den ersten warmen Frühjahrsnächten ihre Winterquartiere und werden dabei zu Tausenden überfahren.
Foto: Gabbert/dpa
Cuxland: NABU bittet Autofahrer um Rücksicht auf wandernde Kröten
Höhere Temperaturen und Niederschläge bieten ideale Bedingungen für Amphibien, sich auf die alljährliche Wanderung zu ihren Laichplätzen zu begeben.
Schutzzäune werden aufgestellt
Zahlreiche NABU-Aktive werden an stark frequentierten Straßenabschnitten Amphibienschutzzäune aufbauen. Diese Zäune halten die Kröten und Frösche davon ab, die Straßen zu überqueren. Allein in Niedersachsen stellen Amphibienschützer der Nabu-Gruppen an über 140 Standorten Fangzäune auf und legen auch Ersatzlaichgewässer an.
Tiere überqueren die Fahrbahn
Doch nicht überall können Zäune aufgestellt werden, in manchen Bereichen mit hohem Amphibienaufkommen findet sich deswegen das Gefahrenzeichen „Amphibienwanderung“, welches davor warnt, dass Tiere die Fahrbahn überqueren. Der NABU Niedersachsen bittet darum, vor allem an solchen gekennzeichneten Abschnitten Rücksicht auf wandernde Kröten, Frösche und Molche zu nehmen
Warum alle Amphibienarten auf der „Roten Liste“ stehen und wie jeder einzeln helfen kann, lest Ihr am Sonntag, 20. März, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.