
Marcus Bank mit Camelot sind heimliche Stars auf dem Deichbrand-Festival. Alle paar Meter muss der Polizist sein "Gefährt" anhalten, damit es sich Streicheleinheiten abholen kann.
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Deichbrand 2017: Polizei-Pferd Camelot gehört zu den Stars des Festivals
Marcus Bank kennt es schon. Eigentlich interessiert sich kaum einer für ihn, sondern eher für sein "Gefährt" und seinen "Gefährten": Camelot. Das Pferd ist extra dafür ausgebildet, bei Veranstaltungen mit vielen Menschen für Menschen da zu sein.
Zwei Stunden Streife, dann Pause
Camelot nimmt alle Streicheleinheiten von den unzähligen Deichbrandbesuchern stoisch entgegen. "Wir sind rund zwei Stunden auf Streife und dann bekommt er seine eineinhalb bis zwei Stunden Pause", sagt Bank hoch zu Ross.
Fußball und Demos
Drei Pausen täglich sind Minimum beim Deichbrand-Festival. Eingesetzt werden die beiden aber auch bei Fußballspielen und bei Demonstrationen. "Das Pferd wird langsam an die stessigen Situation herangeführt."
Spezielle Ausbildung
Aber auch der Reiter braucht eine spezielle Ausbildung. "Wer in die Reiterstaffel möchte, muss Polizist sein und ein halbes Jahr in die Ausbildung", sagt Bank.
Einsatz in Oldenburg
Eigentlich kommt Bank mit seinem vierbeinigen Kollegen aus Hannover. Doch wenn die Einsätze rufen, dann gehen die beiden auf Reisen. "Wir waren erst in Oldenburg, beim Spiel gegen Meppen."
Mit dem Pferd beim G20
Auch den G20-Einsatz hat er mit Camelot absolviert. An laute Geräusche muss sich das Pferd genau so gewöhnen wie an viele Menschen. Seit sieben Jahren hat Marcus Bank eine tolle Aussicht auf dem Rücken des Pferdes.
Bewegung ist ein Muss
Doch wenn Camelot mit den Hufen scharrt, dann weiß er, dass das Pferd langsam unruhig wird. "Jetzt müssen wir langsam los, er will sich bewegen."

Marcus Bank mit Camelot sind heimliche Stars auf dem Deichbrand-Festival. Alle paar Meter muss der Polizist sein "Gefährt" anhalten, damit es sich Streicheleinheiten abholen kann.
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