
Die 60.000 Deichbrand-Besucher feierten größtenteils friedlich und ausgelassen miteinander. Die Zahl der Straftaten ist geringer geworden, außerdem handelt es sich laut Polizei nur um „festivaltypische“ Delikte.
Foto: Arnd Hartmann
Deichbrand-Fazit der Polizei: Weniger Straftaten als im Vorjahr
Kriminaldirektor Arne Schmidt, Leiter der Polizeiinspektion (PI) Cuxhaven, zeigte sich in seinem Abschlussfazit des 18. Deichbrand-Festivals zufrieden.
Friedlich und ausgelassen gefeiert
60.000 Besucherinnen und Besucher feierten trotz des stellenweise wirklich schlechten Wetters und den damit verbundenen Problemen bei der An- und Abreise friedlich und ausgelassen miteinander.
99 Straftaten registriert
Im Verlauf des Festivals hat die Polizei, die auch in diesem Jahr wieder rund um die Uhr mit einer Festivalwache vor Ort im Einsatz gewesen ist, bis Montagmittag 99 Straftaten polizeilich registriert. 2022 wurden im gesamten Festival-Verlauf rund 110 Straftaten angezeigt (2019 = 130).
Diebstähle oder einfache Körperverletzung
Es handelte sich dabei um „festivaltypische“ Delikte wie Diebstähle, einfache Körperverletzungen, Erschleichen von Leistungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Das Straftatenaufkommen ist damit im Vergleich zu den Vorjahren erneut zurückgegangen und liegt damit, wenn auch knapp, bei unter 100 Straftaten.