
Der Erörterungstermin ist wichtig. Die Frima Freimuth plant, eine Deponie zu errichten. Mehr als 1000 Bürger stellen sich gegen die Pläne.
Foto: Archiv
Deponiepläne in Driftsethe: Erörterungstermin startet
Im Verfahren für die geplante Bauschuttdeponie in Driftsethe steht ein wichtiger Termin an: Die staatliche Gewerbeaufsicht in Lüneburg lädt ab Mittwoch, 21. August, ab 10 Uhr (Einlass: 9 Uhr) zum Erörterungstermin in die Gaststätte Würger in Uthlede ein. Die Betroffenen haben das Wort.
Teil des Anhörungsverfahrens
Der Erörterungstermin ist laut Gewerbeaufsicht Teil des Anhörungsverfahrens. Eingeladen sind Antragsteller (Firma Freimuth), Behörden, betroffene Bürger und Verbände. Zu Beginn des Termins wird auch entschieden, ob die Öffentlichkeit komplett hergestellt wird. An den Erörterungstermin schließt sich das weitere Planfeststellungsverfahren an, das mit einer Entscheidung darüber endet, ob die geplante Deponie errichtet werden darf.
Themenbezogene Erörterung
Die Einwendungen und Stellungnahmen der betroffenen Bürger und Verbände sollen während des Termins themenbezogen erörtert werden, teilte die Gewerbeaufsicht mit. Im Mittelpunkt stehen am ersten Tag das Planungsrecht, die Bedarfs- und Standortalternativenprüfung sowie die Umweltverträglichkeitsuntersuchung.
Das passiert am zweiten Tag
Am zweiten Tag (22. August) wird ab 9 Uhr der Erörterungstermin fortgesetzt. Dann stehen die Themen Deponietechnik und Deponiebetrieb, Immissionsschutz und Erschließung sowie Verkehr auf dem Programm.

Der Erörterungstermin ist wichtig. Die Frima Freimuth plant, eine Deponie zu errichten. Mehr als 1000 Bürger stellen sich gegen die Pläne.
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