
Zehntausende strömen jedes Jahr zum Duhner Wattrennen. Foto Scheschonka
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Duhner Wattrennen rückt näher
Die Tierschutzorganisation PETA rückt offenbar von ihrer rigorosen Forderung ab, dass das Duhner Wattrennen 2016 nicht stattfinden dürfe. Offenbar hält man ein Verbot der Pferdesportveranstaltung für unrealistisch.
"Höchstmaß an Auflagen"
Nach einem Gespräch im Landwirtschaftsministerium in Hannover verlangen die Tierschützer aber ein "Höchstmaß an Auflagen zugunsten des Tierwohls". PETA war es, die im vergangenen Jahr die Veranstalter des Wattrennens wegen vermeintlicher Tierquälereien im Jahr 2014 angezeigt hat. Die Staatsanwaltschaft Stade ermittelt und lässt derzeit durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) ein Gutachten erarbeiten.
Peitschenverbot für Wattrennen gefordert
Die PETA-Forderungen reichen vom Verbot des Sporeneinsatzes über Verbote von Scheuklappen und Peitschen bis hin zum Verzicht von Zungenbändern oder Zugwatte (Ohrenspöpsel). Mehr dazu lesen Sie am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG. Das unten stehende Video zeigt Impressionen vom Wattrennen 2015. Jedes Jahr gehen Zehntausende Besucher zu dem Traditionsrennen in Duhnen.

Zehntausende strömen jedes Jahr zum Duhner Wattrennen. Foto Scheschonka
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