
Glücklich, dass es ihrem Kleinen soweit gut geht: Jessica Anton mit Emil aus Lunestedt.
Foto: Hansen
Cuxland
Ein neues Leben geschenkt: So geht es dem kleinen Emil aus Lunestedt
31. Juli 2017 // 19:00
15 Monate nach der Knochenmark-Transplantation geht es dem kleinen Emil aus Lunestedt gut. Der Eineinhalbjährige hat gerade Laufen gelernt.
30 Jahre Knochenmarkspenden in Deutschland
Zum 30. Mal jährt sich in diesen Tagen die erste Knochenmarkspende in Deutschland. Ende Juli 1987 hat ein Mediziner es erstmals gewagt, einem Patienten Knochenmark eines Nicht-Verwandten zu transplantieren. Das hat die Grundlage für den Aufbau der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gelegt, von der auch Emil profitiert hat. Sein genetischer Zwilling, der dort im März 2016 entdeckt wurde, ist ein Franzose.
Am Tag der Transplantation Geburtstag gefeiert
"Mit der Transplantation hat für uns ein neues Leben begonnen", sagt Emils Mutter Jessica Anton. Deshalb hat die kleine Familie am 3. Mai, dem Tag der Transplantation, auch Emils Geburtstag gefeiert.
Emil ist ein echter Wirbelwind
Dem Eineinhalbjährigen geht es soweit. Er ist ein echter Wirbelwind, sagt Mutter Jessica. Doch seine Blutwerte sind bis heute noch nicht recht stabil. Im April, erzählt Anton, waren sie wieder im Keller. Aber inzwischen sind sie wieder geklettert.