
Die "Fanafjord" soll zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel fahren.
Foto: Foto: Saetre
Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel: So sieht es mit dem Tempolimit aus
Das Tempolimit für die geplante Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel mit der "Fanafjord" ist vorerst vom Tisch. Das berichtet der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) in seiner Online-Ausgabe vom Dienstag.
Ostern als Starttermin angepeilt
Anstrengungen liefen, den Fährbetrieb zum Ostergeschäft zu starten. Der Weg bleibe jedoch weiterhin steinig, wie Elbferry-Geschäftsführer Heinrich Ahlers am Montagabend auf Einladung des Nautischen Vereins Brunsbüttel erklärt habe.
"Einvernehmliche Lösung"
Insbesondere das zum 15. Januar eingeführte Tempolimit auf der Elbe wurde als Hemmschuh bei der Wiederbelebung der Fährverbindung gewertet. Ahlers gab vorerst Entwarnung. „Gemeinsam mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes haben wir eine einvernehmliche Lösung gefunden.“
Testphase
Die von der Reederei beantragte dauerhafte Ausnahmegenehmigung wurde nach Angaben der sh:z jedoch noch nicht erteilt. Stattdessen sei das Schifffahrtsunternehmen am Freitag ermächtigt worden, eine zeitlich nicht festgelegte Testphase vorzunehmen. Während dieser Probezeit darf die Fähre ihre Leistung komplett ausschöpfen.

Die "Fanafjord" soll zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel fahren.
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