
Die „Flipper" ist kurz nach dem Auslaufen von Neuwerk auf Grund gelaufen.
Foto: Bockwoldt/dpa
„Flipper“ läuft vor Neuwerk auf Grund
Schrecksekunde im Wattenmeer vor Neuwerk: Kurz nach dem Ablegen in Richtung Cuxhaven ist die „Flipper“ auf Grund gelaufen.
Fahrgäste steigen auf Tonnenleger um
Die 47 Meter lange „Flipper“ hat einen Tiefgang von nur 1,2 Meter - aber die waren diesmal noch zu viel. Glücklicherweise sei aber nichts passiert, so Monika Tants, Prokuristin der Reederei Cassen Eils. Alle 17 Passagiere und die Crew blieben unversehrt. Amtshilfe leistete das Behördenschiff „Baumrönne“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven. Alle Fahrgäste stiegen auf den knapp 27 Meter langen Tonnenleger über und wurden zurück nach Cuxhaven gebracht. Dort trafen sie am Mittwoch, 14. Juni, am frühen Nachmittag sicher an der Innenkante Alte Liebe ein.
Zu wenig Wasser aufgelaufen
Zur Grundberührung sei es laut Monikas Tants gekommen, weil nicht genug Wasser aufgelaufen sei. „Wir warten jetzt, bis genug Wasser da ist, heute Abend wird sie dann ihre Rücktour nach Cuxhavens antreten, solange wollten wir unsere Gäste aber nicht warten lassen“, sagte die Reederei-Sprecherin Tants auf Nachfrage unseres Medienhauses am Mittwoch.
„Wappen von Borkum“ als Ersatz
Wie es nach einer Grundberührung üblich sei, müsse das Schiff zunächst komplett überprüft werden. Man gehe aber davon aus, dass das Fahrgastschiff am Donnerstag, spätestens Freitag wieder den Neuwerk-Dienst übernimmt. Glücklicherweise verfüge die Reederei mit der „Wappen von Borkum“ über geeigneten Ersatz.
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