Die Gemeinde Beverstedt muss in Zukunft mit weniger Geld auskommen.
Foto: Mark Schröder
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Die fetten Jahre in Beverstedt sind vorbei - darin sind sich Politik und Verwaltung einig. In den kommenden Jahren müssen Ausgaben reduziert werden.
„Minus größer als erwartet“
Die schlechte Haushaltslage der Gemeinde Beverstedt wird starke Auswirkungen auf die Investitionen in den kommenden Jahren haben. „Wir werden die Investitionen eventuell strecken müssen“, sagte Bürgermeister Guido Dieckmann (parteilos) bei der Vorstellung des zweiten Nachtrags zum Haushalt in der Ratssitzung am Montag, 3. Juli. „Leider ist das Minus noch größer, als wir erwartet hatten.“
Defizit im Haushalt fast verdoppelt
Den Zahlen zufolge hat sich das ursprünglich eingeplante Defizit von 580.000 Euro auf nun 1.116.218 Euro beinahe verdoppelt. Ursache ist ein Rückgang bei den Gewerbesteuereinnahmen, die jedes Jahr schwanken. Zwar kann dieses Minus noch über die Rücklagen in Höhe 8,1 Millionen Euro ausgeglichen werden. Doch da die Finanzplanung für die kommenden Jahre noch düsterer ausfällt, werden diese Rücklagen spätestens 2027 aufgebraucht sein.
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