
Claudia und Andreas Klimek haben jetzt das zehnjährige Bestehen das Hagener Bürgermarktes gefeiert. Mit dabei waren auch die Beraterinnen Gabriele Knabe vom Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Cuxhaven und Katharina Wolpert, die zu den Themen Schwerbehinderung und Hartz IV ehrenamtlich berät (von links).
Foto: Foto: Grotheer
Hagener Bürgermarkt besteht seit zehn Jahren
Wenn die Schulden drücken, Sucht ein Problem darstellt oder das Thema Pflege dringend geklärt werden muss, ist Hilfe erforderlich. Unterstützung bietet hier der Hagener Bürgermarkt an: Unter einem Dach sind zahlreiche Informationsmöglichkeiten gebündelt. Bereits seit zehn Jahren gibt es die Anlaufstelle.
Wie ein überdachter Flohmarkt
Gegründet wurde der Bürgermarkt als ein Handelsplatz für Gebrauchtes mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Jeder kann für eine bestimmte Zeit ein Regal mieten und wie auf einem überdachten Flohmarkt mit festen Öffnungszeiten seine Sachen zu vorher festgelegten Preisen verkaufen. 942 Mieter haben diese besondere Verkaufsmöglichkeit in den vergangenen Jahren genutzt.
Neues Standbein: Beratungszentrum
Schon kurz nach der Eröffnung hat sich jedoch herausgestellt, dass das Geschäft kommerziell nicht wirtschaftlich betrieben werden kann. Seit Mitte 2016 wird der Bürgermarkt deshalb vom Land Niedersachsen und der Europäischen Union unterstützt. In diesem Zusammenhang sind viele Beratungsmöglichkeiten entstanden. Dazu gehören Schuldner- und Insolvenzberatung, Infos zur Pflege, zum Thema Schwerbehinderung und zu Hartz IV. Auch Suchtprobleme und Stromsparmöglichkeiten werden thematisiert. (ag)
Zu welchen Tagen und Zeiten die Beratungen im Bürgermarkt angeboten werden, lest Ihr am 24. November 2019 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Claudia und Andreas Klimek haben jetzt das zehnjährige Bestehen das Hagener Bürgermarktes gefeiert. Mit dabei waren auch die Beraterinnen Gabriele Knabe vom Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Cuxhaven und Katharina Wolpert, die zu den Themen Schwerbehinderung und Hartz IV ehrenamtlich berät (von links).
Foto: Foto: Grotheer