
Wer Minderjährige und Schwangere im Auto zuqualmt, kann vielleicht bald in einigen Bundesländern mit saftigen Bußgeldern rechnen.
Foto: Gabbert/dpa
Ist Rauchen im Auto zum Schutz von Kindern bald verboten?
Fünf Bundesländer planen eine Verschärfung des Nichtraucherschutzgesetzes: Rauchen im Auto soll verboten werden, sobald Minderjährige und Schwangere mitfahren. Ein Verstoß könnte Raucher bald teuer zu stehen kommen.
Hier soll es das Rauchverbot bald geben
Nordrhein-Westfalen startete die Initiative zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes. Dem Vorstoß schlossen sich Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an. Der Grund: Der Innenraum eines Autos gleiche nach nur wenigen Minuten einer stark verrauchten Gaststätte.
Nicht durch den Filter
Und die Konzentration der giftigen Substanzen sei im Passivrauch um ein Vielfaches höher, als im eingeatmeten Rauch. Sie werden nicht erst durch den Filter der Zigarette gezogen, so das Deutsche Krebsforschungszentrum.
Hohe Geldbußen
Wenn es nach diesen fünf Bundesländern geht, warten bald saftige Bußgelder auf die Raucher: Wer sich mit Minderjährigen und Schwangeren beim Rauchen im Auto erwischen lässt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 500 bis 3000 Euro rechnen.
Was die Polizei im Cuxland und ein Lungenfacharzt von dem möglichen Verbot halten, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Wer Minderjährige und Schwangere im Auto zuqualmt, kann vielleicht bald in einigen Bundesländern mit saftigen Bußgeldern rechnen.
Foto: Gabbert/dpa