
Albrecht Preisler ist Superintendent des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wesermünde.
Foto: Müller/pr
Kirchenkreis Wesermünde rechnet mit knappen Kassen
Der Kirchenkreis Wesermünde muss einen Spagat bewältigen: Trotz sinkender Finanzmittel will er weiterhin gute Angebote machen.
Kreis muss Schwerpunkte benennen
Auf der Sitzung der Kirchenkreissynode, die erstmals als Onlinekonferenz abgehalten wurde, stellte Superintendent Albrecht Preisler den 50 Mitgliedern vor, welch herausfordernder Prozess sie angesichts knapper Kassen erwartet: Bis zum Juni 2022 muss der Kirchenkreis der Landeskirche Hannover seine Schwerpunkte für den Zeitraum von 2023 bis 2028 vorstellen. Preisler will dabei keinen Verteilungskampf der Arbeitsbereiche. Die Ziele sollen mit vielen Menschen erarbeitet werden. Gleichzeitig startet der „Zukunftsprozess 2030“.
Alle Pfarrstellen besetzt
Darüber hinaus teilte Preisler der Kirchenkreissynode mit, dass alle Pfarrstellen besetzt sind. Während im April das Pastorenehepaar Katharina und Michael Behrens in Lunestedt und Pastor Clemens Bloedhorn in Sandstedt, Wersabe und Uthlede-Wulsbüttel in ihre neuen Ämter eingeführt wurden, zieht bald auch im Loxsteder Pfarrhaus wieder Leben ein: Am 15. Mai werden Arnhild Bösemann und Torsten Nolting-Bösemann ihre Aufstellungspredigt halten. Das Pastorenehepaar ist noch in Ostfriesland tätig.