
Einwohnersprechstunde am Baucontainer (von links): Michael Schöne (Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr), Udo Janssen (Firma BPR), Herbert Paul vom Bauunternehmen Mehrtens, die Landwirte Thorsten Pott und Klaas Brinkmann sowie Ortsvorsteher Wilfried Windhorst (CDU).
Foto: Mark Schröder
Kirchwistedt: Vollsperrung der B71 sorgt für Geduldsprobe
Die Ortsdurchfahrt von Kirchwistedt wird monatelang saniert. Pendler und Anwohner brauchen vor allem eins: Geduld und starke Nerven.
Asphaltdecke ist bereits abgefräst
Wie ausgestorben wirkt Kirchwistedt an diesem Donnerstagmorgen. Die Ortsdurchfahrt B71, die sonst von rund 900 Lastwagen täglich befahren wird, ist seit Anfang der Woche voll gesperrt, die Asphaltdecke bereits abgefräst.
Einwohner können Fragen stellen
Am Baucontainer neben der Feuerwehr haben sich die Experten zur Baubesprechung versammelt. Bevor die beginnt, haben aber die Einwohner das Wort. Jeden Donnerstag zwischen 9 und 10 Uhr können sie hier mit ihren Fragen, Sorgen oder Wünschen vorbeikommen. Die Landwirte Thorsten Pott und Klaas Brinkmann nutzen das Angebot und wollen wissen, ob sie ihre Maisernte trotz Vollsperrung über die Hauptstraße transportieren können. „Das sollte klappen“, beruhigt Michael Schöne von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Welche Umwege Pendler in den kommenden Monaten in Kauf nehmen müssen, erfahrt ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|Erlesen.