
Trinkgeld in Corona-Zeiten: "Motato"-Restaurantinhaber Gregor Lewicki öffnet seine Trinkgeldbörse und bedankt sich bei allen Kunden, die fleißig weiter „tippen“. Foto: Hartmann
Foto: Arnd Hartmann
Kniepig oder großzügig? So geben Kunden Trinkgeld in Coronazeiten
Werden die Menschen wegen der Corona-Unsicherheiten immer sparsamer? Beim Trinkgeld offenbar nicht. Gastronomen aus der Region berichten, dass auch weiterhin „getippt“ wird.
Trinkgeld ist wichtig für Beschäftigte
Das Trinkgeld ist wichtig für die Menschen, die tagtäglich ihre Gäste in Restaurants und Cafés bedienen. Daher war die Sorge groß, dass durch die Corona-Unsicherheit nicht nur weniger Kunden kommen, sondern diese den Gürtel auch noch enger schnallen.
Gäste unterstützen ihre Lieblingslokale
Doch bislang läuft es anders: Die krisengebeutelten Gastronomen in Stadt und Land berichten, dass die Unterstützung durch ihre Gäste groß ist - und auch die Kunden selbst sagen, dass sie derzeit gerne mal großzügiger aufrunden. Manch Kunde macht das, um sein Lieblingslokal und die krisengebeutelten Servicekräfte zu unterstützen.
Trinkgeld und bargeldlose Bezahlungen
Das Trinkgeldgeben geschieht inzwischen auch vermehrt bei bargeldlosen Zahlungen, die rasant zunehmen. In den meisten Gastronomien kommt das Geld dann auch genauso den Mitarbeitern zugute, wie es in bar der Fall wäre.
Warum das Trinkgeld für die Beschäftigten in der Gastronomie über den rein finanziellen Wert hinausgeht und weitere Meinungen zu dem Thema lest ihr jetzt auf NORD|ERLESEN und am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.