
Gastronomen im Landkreis Cuxhaven leiden weiterhin unter den Folgen der Pandemie. Landgasthofbetreiber Claus Seebeck schließt sein A-la-carte-Geschäft bis April.
Foto: Arnd Hartmann
Landkreis Cuxhaven: Wie Gastronomen die Krise überleben
Erste Gaststätten im Landkreis schließen vorerst, manche Mitarbeiter müssen wieder in Kurzarbeit. Corona ist aber nicht das einzige Problem.
Große Frustration
Als Reaktion auf die aktuelle Pandemie-Lage hat Claus Seebeck beschlossen, sein À-la-carte Geschäft für drei Monate einzustellen. Nur noch Veranstaltungen ab einer Gruppengröße von 15 Personen wird der Landgasthof Seebeck in Geestland ausrichten. „Die Coronazeit hat uns viel Kraft und Personal gekostet“, erklärt Seebeck, der die Zeit nutzen möchte, um den Betrieb personell neu aufzustellen und die Küche zu sanieren.
Verständnis für Schließung
Der für den Landkreis zuständige DEHOGA-Bezirksvorsitzende Olaf Wurm bedauert es, wenn Betriebe vorübergehend schließen, hat aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht Verständnis für diesen Schritt. „Die Situation ist sehr schwierig, da fehlen einem die Worte“, sagt Wurm.
Vor welchen Herausforderungen Gastronomen im Landkreis noch stehen und wie groß Umsatzverluste sind, lest ihr am Donnerstag in der Nordsee-Zeitung oder auf NORDIERLESEN.