Darstellerin Alexa Harms am Zaun der Deutschen Botschaft in Prag. Siemssen/Das letzte Kleinod
Foto: Siemssen/Das Letzte Kleinod
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Es war der Anfang vom Ende der DDR: Die Flucht Tausender ihrer Bürger in die Botschaft der Bundesrepublik in Prag. Das Ganze wird jetzt ein Theaterstück.
Aufführung an zehn Bahnhöfen
Die Künstlergruppe Das Letzte Kleinod widmet sich demnächst diesem besonderen Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte: Unter dem Titel „Über den Zaun“ führen die Geestensether das das Stück an zehn Bahnhöfen in Ost und West aufführen.
Stück in fünf Bildern
Das Stück wird in fünf Bildern inszeniert. Die ersten vier werden simultan für jeweils 30 Besucher gespielt, die Zuschauer werden von Spielort zu Spielort geführt. Zum Schluss kommen alle vor dem Ozeanblauen Zug zusammen, mit dem das Theater durch die Reublik rollt.
Uraufführung am 16. Mai
Die Uraufführung des Stückes ist am Dienstag, 16. Mai 2023, in Geestenseth geplant. Am dortigen Bahnhof gibt es noch weitere Aufführungen am 17., 18. und 19. Mai (Beginn: jeweils 20 Uhr).
Drei Auftritte in Worpswede
Nächste Station ist Worpswede (22., 23. und 24. Mai), danach geht es weiter in Helmstedt, Halberstadt, Stützerbach, Finsterwalde, Fürstenwalde, Frankfurt/Oder, Magdeburg und Salzwedel. (epd/sj)
Weitere Infos gibt es: hier.
