
Wohnhaus und Werkstatthalle sollen endlich weg: Bei der von Ortsvorsteher Falko Wahls-Seedorff organisierten Aktion machen die Bürger ihrem Unmut Luft.
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Mehr als 100 Sandstedter protestieren gegen Schandfleck
Wenn nichts mehr hilft, gehen wir auf die Straße: Das haben sich die Sandstedter nach mehreren Jahren Unmut mit der Schandfleck-Immobilie in der Ortsmitte gedacht. Mehr als 100 Bürger sind am Mittwoch (15.6.) gekommen, um ein Zeichen gegen den Schandfleck zu setzen: Es muss sich etwas bewegen auf dem Grundstück der ehemaligen Tankstelle.
Schandfleck dämmert vor sich hin
Ortsvorsteher Falko Wahls-Seedorff (CDU) hatte eingeladen, um auf den Immobilien-Schandfleck an der Osterstader Straße, gegenüber der Kirche, aufmerksam zu machen. Die Situation ist verfahren. Nach einer erfolglosen Zwangsversteigerung dämmern die Gebäude vor sich hin.
Zwangsversteigerung wäre eine Chance
Wahls-Seedorff versuchte immer wieder, den kompletten Zwangsabriss zu erreichen. Bislang erfolglos Die Hoffnung von Wahls-Seedorff und der SPD-Kollegin Martina Harms ist unabhängig vom Abriss-Wunsch, dass es erneut zu einer Zwangsversteigerung des Objekts kommt – und dann möglicherweise die Gemeinde Hagen im Bremischen zuschlägt, um das Grundstück zu entwickeln.

Wohnhaus und Werkstatthalle sollen endlich weg: Bei der von Ortsvorsteher Falko Wahls-Seedorff organisierten Aktion machen die Bürger ihrem Unmut Luft.
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