
Tochter Hanna hilft Jana Kuntzmann beim Einkauf. Der Vollkorntoast in ihrer Hand hat exakt so viel gekostet wie vor zwei Wochen, die Gurken sind nur noch halb so teuer. Ein Effekt der Mehrwertsteuersenkung ist an solchen Preisen nicht unmittelbar erkennbar.
Foto: Torsten Melchers
Mehrwertsteuersenkung ist kaum zu spüren
Um die Wirtschaft nach Corona anzukurbeln, wird die Mehrwertsteuer vorübergehend gesenkt. Aber merkt man den Unterschied? Familie Kuntzmann macht den Test
5 statt 7 Prozent bei Lebensmitteln
Der allgemeine Satz beträgt seit dem 1. Juli nur noch 16 statt 19 Prozent, bei Lebensmitteln und Büchern sind es 5 statt 7 Prozent. Wir haben Jana Kuntzmann und ihre Tochter Hanna vor zwei Wochen beim Einkaufen begleitet und jetzt erneut. Buch führt Jana Kuntzmann zwar nicht über ihre Ausgaben, aber „Pi mal Daumen habe ich doch den Überblick.“ Meist kommen bei einem Wocheneinkauf gut 100 Euro zusammen, sagt sie.
7,13 Euro Mehrwertsteuer gezahlt
Diesmal sind es 126,67 Euro. Der Mehrwertsteueranteil daran beträgt 7,13 Euro. Eine Woche zuvor wären es 9,63 Euro gewesen. Die Familie hat also durch die Senkung 2,50 Euro gespart. „Mehr habe ich auch nicht erwartet“, sagt Jana Kuntzmann.
Was sie beim Einkauf irritiert hat und welche Rolle ihre Tochter Hanna spielte, lest ihr auf norderlesen.de.
Mehrwertsteuersenkung ist kaum zu spüren Um die Wirtschaft nach Corona anzukurbeln, wird die Mehrwertsteuer vorübergehend gesenkt. Aber merkt man überhaupt den Unterschied? Familie Kuntzmann macht den Test
Hanna ist acht Jahre alt und streicht alles aus der Einkaufsliste ab, was ihre Mama Jana Kuntzmann einkauft.
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