Bunt leuchten die Blüten einer Wildblumenwiese.

Bunt leuchten die Blüten einer Wildblumenwiese.

Foto: picture alliance/dpa

Cuxland

Naturnaher Garten: Tipps für mehr Leben im Garten

19. Januar 2022 // 18:05

Schaffe dir deine eigene kleine Öko-Oase, in dem sich nicht nur Mensch, sondern auch Tier wieder wohl fühlen.

Kaum noch Lebensraum für Insekten

„Wenn wir uns die Landschaft außerhalb unserer Siedlungen anschauen, wissen wir, warum es Tiere immer mehr in die Siedlungen zieht“, sagt Dr. Hans-Joachim Ropers, Vorstand des NABU Cuxhaven. Nahrungsgrundlage und der Lebensraum für Insekten verschwinden, besonders im ländlichen Raum. Der Niedersächsische Weg, eine Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Politik, soll dies ändern und wieder mehr Natur in die Landschaft bringen. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn jeder direkt vor der Terrassentür einen Beitrag leisten kann?

Wer einen naturnahen Garten haben möchte, muss allerdings eins lernen: Zu teilen.

Wildblumenwiese ansäen

Wenn Mensch sich dazu entscheidet, auf seinem Grundstück wieder Tiere einzuladen, ist Teilen angesagt. Denn für einen einfachen Schritt in Richtung naturnaher Garten, wird er lediglich ein Stück von seinem heiß geliebten Rasen hergeben müssen. Für die perfekte Wildblumenwiese einfach in einem Bereich die Grassoden ausstechen, den Boden mit Sand ausmagern und eine Wildblumenwiesenmischung säen. „Und wer erstmal sieht, wie viele Insekten plötzlich in den Garten kommen, der hat Lust auf mehr“, spricht Ropers aus Erfahrung.

Wie du für noch mehr für Biodiversität in deinem Garten sorgen kannst, liest du in der NORDSEE-ZEITUNG oder schon jetzt auf NORD|ERLESEN.