
Eine Rettungsinsel kann auf hoher See den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Foto: Gambarini /Windstärke 10
Neue Ausstellung in Cuxhaven: Hilfsmittel für den Notfall auf hoher See
Cuxhaven.
Vom 19. Jahrhundert bis heute
Täglich von 10 bis 18 Uhr wirft die Ausstellung bis zum 31. Oktober einen Blick auf die einzelnen Rettungsmittel zur Rettung von Schiffsbesatzungen und Passagieren und ihre Entstehungsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert.
Vorschrift: Einfach und zuverlässig
Ende des Jahrhunderts veröffentlichte die See-Berufsgenossenschaft die ersten Unfallverhütungsregeln. Darin wird betont, dass Rettungsmittel sowohl einfach bedienbar sein müssen als auch zuverlässig wirken sollen. Nachdem 1912 der Passagierdampfer „Titanic“ gesunken war und um die 1500 Menschen mit in den Tod gerissen hatte, wurde im Folgejahr erstmals eine Konferenz einberufen, die einen internationalen Mindeststandard für die Sicherheit auf Handelsschiffen schaffen sollte.
Stetig verbessert
Um im Falle des Falles bestmöglich geschützt zu sein, wurden vor allem seit dem 19. Jahrhundert Rettungsmittel wie Rettungsboote oder Rettungswesten stetig verbessert und weiterentwickelt.
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