
"Bernd" allein bringt es nicht: Der Kreis will an besonders gefährlichen Stellen fünf feste Radarfallen aufstellen, um die Autofahrer zum Bremsen zu bringen.
Foto: Lothar Scheschonka
Neue Blitzer im Cuxland: Hier gibt es bald teure Fotos
Die Kreisverwaltung will in den nächsten Jahren fünf weitere feste Radarfallen im Kreis Cuxhaven installieren. Auch die Standorte sind schon vorgesehen.
Anlass für die Anschaffung neuer Blitzgeräte ist, dass die stationären Anlagen des Kreises veraltet sind. Dafür sollen nun neue Messsäulen angeschafft werden. Die schwarzen Säulen können auf beiden Fahrbahnen zugleich die Geschwindigkeit messen, sind mit Lasertechnik und Panzerglas ausstattet und kosten 190.000 Euro. Als Standorte hat die Behörde die gefährlichsten Straßen im Visier.
Autobahnabfahrt Neuenwalde gilt als Unfallschwerpunkt
Ganz oben auf der Liste steht die Autobahnabfahrt Neuenwalde an der Landesstraße 119, an der sich viele Unfälle ereignen. Sie soll im nächsten Jahr einen fest installierten Blitzer bekommen. Ebenfalls 2024 soll an der Bundesstraße 73 in Hechthausen-Bornberg ein Blitzer installiert werden. 2025 ist dann die viel befahrene Bundesstraße 71 zwischen Bremerhaven und Beverstedt dran. In Stinstedt wird eine Messsäule aufgestellt. 2026 bekommt die Bundesstraße 73 in Otterndorf einen Blitzer, 2027 Drangstedt an der Landesstraße 120 zwischen Debstedt und Bad Bederkesa.