Nach der Amokfahrt ist der Tatort vor der Diskothek „Flair“ abgesichert.

Nach der Amokfahrt ist der Tatort vor der Diskothek „Flair“ abgesichert.

Foto: Potschka

Cuxland

Prozess in Cuxhaven: Amokfahrer kann sich kaum erinnern

Von nord24
23. April 2018 // 18:33

Im Prozess um die Fahrt in eine Menschenmenge vor der Cuxhavener Diskothek "Flair" (26. November) hat sich am Montag der Angeklagte geäußert.

Keine Erinnerung mehr

Zu der Autofahrt selbst, bei der sieben Menschen zum Teil schwer verletzt wurden, sagte der 29-jährige Syrer nichts, will er doch an diese Geschehnisse keine Erinnerung mehr haben. Ausgiebig habe er mit Freunden und Bekannten in jener Nacht in der Disco gefeiert.

Noch mehr Alkohol

Dabei soll viel Whisky geflossen sein. Weil er mehr Alkohol kaufen wollte, habe ihm ein Freund oder Bekannter noch zum nächsten Geldautomaten begleitet, da er dazu ohne Unterstützung nicht mehr in der Lage gewesen sei.

Bei der Polizei aufgewacht

Er habe kaum noch den Geldautomaten wahrnehmen und seine PIN eingeben können. Seine Rückkehr in die Disco sei seine letzte Erinnerung, bevor er bei der Polizei wieder „aufgewacht“ sei.

Entschuldigung des Angeklagten

Vorausgeschickt hatte der Angeklagte eine Entschuldigung an alle Betroffenen, deren Familienangehörige und vor allem die Verletzten, die er am Ende seiner Ausführungen wiederholte. (mr)

Nach der Amokfahrt ist der Tatort vor der Diskothek „Flair“ abgesichert.

Nach der Amokfahrt ist der Tatort vor der Diskothek „Flair“ abgesichert.

Foto: Potschka