
Der mehrmals im Landkreis Cuxhaven gesichtete Riesenseeadler ist wieder in die Nähe seiner Heimat geflogen.
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Riesenseeadler wieder in Heimat gesichtet
Der Riesenseeadler, der im Landkreis Cuxhaven für Aufsehen gesorgt hat, ist in der Nähe seiner belgischen Heimat gesichtet worden.
Wieder nach Belgien geflogen
Am 27. März konnte zwei Riesenseeadler aus einem belgischen Museum in Genk entfliehen. Das Weibchen wurde dreimal im Cuxland gesichtet und soll in Ihlienworth Hühner und einen Storch getötet haben. Inzwischen hält sich der Adler in der Nähe des Museums, im rund 60 Kilometer entfernten Turnhout auf. Vor fünf Tagen wurde das Tier dort gesehen, berichtet der Museums-Direktor Marcel Habetslaan gegenüber buten und binnen.
Einfangen des Tieres weiterhin schwierig
Seit 2014 lebten die zwei Riesenseeadler in einer Voliere auf dem Gelände des belgischen Museums „Labiomista“. Entkommen sind sie durch einen technischen Fehler. Eine der Käfigplatten ist nicht richtig montiert gewesen und hatte sich gelöst. Der Museumsdirektor Habetslaan hofft darauf, dass der flüchtige Vogel schwächer wird und bald eingefangen werden kann. Bis es so weit ist, heißt es Geduld haben.