
Am Siemens-Standort Cuxhaven werden Maschinenhäuser für den weltgrößten Offshore-Windpark gefertigt.
Foto: Scheer
Siemens Gamesa reagiert auf Flaute im Heimatmarkt
Der Windkraftanlagen-Hersteller Siemens Gamesa drängt verstärkt ins Dienstleistungsgeschäft rund um die Windkraft und setzt bei Offshore auf Export.
Eigenes Spezialschiff
Nach dem Kauf der Onshore-Service-Sparte des insolventen Mitbewerbers Senvion hat das Unternehmen mit Sitz in Cuxhaven und Hamburg jetzt ein eigenes Spezialschiff für Wartungsarbeiten an Offshore-Anlagen in Dienst gestellt.
Keine neuen Turbinen in Deutschland
Siemens Gamesa reagiert damit offensichtlich auf die Marktsituation. In Deutschland werde in den nächsten drei Jahren keine einzige Offshore-Turbine aufgestellt, sagte der Deutschland-Chef Dr. Marc Becker im Gespräch mit der NORDSEE-ZEITUNG.
Großaufträge im Ausland
Die Anlagenfertigung in Cuxhaven soll sich während der Flaute im Heimatmarkt mit Großaufträgen unter anderem aus den USA, Taiwan, Großbritannien und den Niederlanden über Wasser halten. (heu)
Das Interview mit dem Deutschland-Chef von Siemens Gamesa zur Zukunft des Standorts Cuxhaven lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf norderlesen.de.

Am Siemens-Standort Cuxhaven werden Maschinenhäuser für den weltgrößten Offshore-Windpark gefertigt.
Foto: Scheer