
Bis zum 4. Januar 2022 müssen diese Farben aus dem Tattoo-Studios verschwinden.
Foto: Philipp Overschmidt
Stirbt das Tattoo? Zahlreiche Farben werden ab 2022 verboten
Etwa 20 Prozent der Deutschen sind tätowiert. Unzählige Existenzen hängen an Tattoostudios. Jetzt erschüttert ein Farbverbot die Branche.
Das steckt dahinter
Ab dem 4. Januar 2022 unterliegen viele Chemikalien in Tattoo-Farben den Beschränkungen durch die sogenannte REACH-Verordnung (REACH: Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals, also: Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien). Tausende Substanzen stehen auf dieser Liste. Viele davon sind laut EU entweder potenziell gefährlich oder nicht ausreichend erforscht. Das Problem: Bisher gibt es keinen ausreichenden Farbenersatz, der der REACH-Verordnung entspricht.
Wie Tätowierer in Bremerhaven und dem Cuxland auf das Farbverbot reagieren und warum sie auch ihre Branche nicht von Schuld freisprechen, erfahrt ihr auf NORD|ERLESEN.
Stirbt das Tattoo? Viele Farben werden verboten Etwa 20 Prozent der Deutschen sind tätowiert. Existenzen hängen an Tattoostudios. Jetzt erschüttert ein Farbverbot die Branche. Ab Januar 2022 unterliegen viele Chemikalien in Tattoo-Farben den Beschränkungen durch die sogenannte REACH-Verordnung. Viele davon sind laut EU potenziell gefährlich.