
Kostenlos sind die Corona-Schnelltests nur für Bürger. Der Bund vergütet das Angebot mit bis zu 18 Euro pro Test. Dies hat auch Kriminelle angelockt.
Foto: Annette Riedl/dpa
Test-Anbieter sind sauer auf „schwarze Schafe“
Weil Kriminelle mit dem Betrieb von Corona-Teststationen Kasse machen wollen, müssen auch Anbieter aus dem Cuxland um ihren Ruf fürchten.
„Habe ein gutes Gewissen“
Die Schlagzeilen über den massenhaften Abrechnungsbetrug mit Schnelltests machen Justin Womble sauer. „Einge schwarze Schafe machen viel kaputt“, sagt der 21-Jährige, Betreiber zweier Teststationen in Hagen und Loxstedt. Er selbst ist mit sich im Reinen: „Ich habe ein gutes Gewissen“, sagt Womble.
Noch keinen Cent erhalten
Besonders ärgerlich ist für den 21-Jährigen der Vorwurf, Betreiber von Testzentren hätten sich mit einer einstündigen Schulung die Lizenz zum Gelddrucken erworben. „Im Gegenteil: Ich habe bislang noch keinen Cent erhalten“, sagt Womble. Stattdessen sei er „mit weit über 50000 Euro in Vorkasse gegangen“.
Welche Vergütung die Betreiber von Teststationen pro Test erhalten, erfahrt ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.
Test-Anbieter sind sauer auf „schwarze Schafe“ Weil Kriminelle mit dem Betrieb von Corona-Teststationen Kasse machen wollen, müssen auch Anbieter aus dem Cuxland um ihren Ruf fürchten.