
Im Handels- und Gewerbepark Bad Bederkesa stehen nach Erweiterung aktuell noch 10.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung.
Foto: Stadt Geestland
Wichtige Änderungen für Geestlands Gewerbegebiete
In Sachen Gewerbegebiet wollen Geestland und Bremerhaven näher zusammenrücken. Das ist eine Chance für beide Wirtschaftsstandorte. Doch wie sieht es derzeit in Geestlands Gewerbegebieten aus?
Für die nächsten zwei bis drei Jahre kann Geestland noch Gewerbegrundstücke anbieten, prognostiziert Wirtschaftsförderin Katja Beier. Und dann? Gibt es eine Perspektive. Bald wollen Geestland und Bremerhaven die Gespräche zum interkommunalen Gewerbegebiet aufnehmen. Um zukünftig Wachstum zu generieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen, soll das Projekt vorangetrieben werden.
Keine Erweiterungen mehr für Geestlands Gewerbegebiete
Das Gewerbegebiet soll in Erweiterung des Hafengebietes entstehen und damit den Bereich Imsum und Langen betreffen. Derzeit werde eruiert, um welche Flächen es sich handelt. Die bestehenden Gewerbegebiete in Debstedt und Bad Bederkesa könnten nicht mehr erweitert werden. „Wir treten da auch immer mehr in Konkurrenz zu anderen Nutzern, also Energiegewinnung, Landwirtschaft und so weiter.“
Chancen für Unternehmen
Durch Umstände rund um die Raiffeisen Weser Elbe sind in beiden Gebieten dennoch Grundstücke zu haben. Raiffeisen baut in Debstedt nicht, wie ursprünglich geplant, ein Logistikzentrum. Auf zwei Hektar kann die Stadt wieder Grundstücke verkaufen. Das bietet Chancen für Geestländer Unternehmen.
Raiffeisenmarkt wird vergrößert
In der Erweiterung des Gewerbeparks Bad Bederkesa sei bereits ein Großteil verkauft. Hier stehen noch 10.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Außerdem möchte sich der Raiffeisenmarkt vergrößern. Dafür wird die Raiffeisenstraße verschwenkt.