
Der Rote Knurrhahn gehört zu den auffälligsten Erscheinungen im Nationalpark-Haus. Auch er sucht einemn Paten.
Foto: Leuschner
Wursten: Nationalparkhaus sucht Paten für seine Tiere
Seitdem Horst, der Taschenkrebs, gestorben ist, hat kein Tier im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste, mehr einen Namen. Das soll sich jetzt ändern.
Pate darf Namen vergeben
Das Nationalpark-Haus bietet ab sofort Jahres-Patenschaften für einen Großteil seiner Aquariumbewohner an. Wer sich ein Tier ausgesucht hat und dessen erster Pate ist, darf ihm auch einen Namen geben, erklärt Leiter Dr. Matthias Mertzen.
Selber füttern
Zudem gibt es gegen einen Obulus, der von der Größe der Tiere abhängt, es ein offizielles Patentreffen im Jahr, bei dem die Paten ihre Tiere füttern dürfen. Obendrein dürfen sie sich eine normalerweise kostenpflichtige Veranstaltung - Wattwanderung, Vogelführung, Vortrag - bei freiem Eintritt besuchen.
Patenschaft gegen Spende
Dabei können für rund 100 Individuen Patenschaften geschlossen werden. Die Spanne reicht von 75 Euro für Wellhornschnecke, Butterfisch, Seestern, Einsiedlerkrebs oder Seeanemonen über 100 Euro für Steinbutt und Scholle, 150 Euro für den Roten Knurrhahn bis zu 200 Euro für den bis zu einen Meter langen Katzenhai. Die Spenden, versichert Mertzen, fließen in die Aquaristik.
Mehr dazu lest Ihr am Sonntag, 7. Mai 2023, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Der Rote Knurrhahn gehört zu den auffälligsten Erscheinungen im Nationalpark-Haus. Auch er sucht einemn Paten.
Foto: Leuschner