
Der Bahnlärm durch Güterverkehr, aber auch die notwendige Signalgebung an unbeschrankten Bahnübergängen, bringt die Anwohner weiterhin um den Schlaf.
Foto: Archivfoto: Leuschner
Wurster Nordseeküste: In die Bahndebatte kommt Bewegung
Hoffnungsschimmer für die Anwohner der Wurster Nordseeküste: In die Bahnproblematik kommt langsam Bewegung. Gleich zwei Konzepte zur Lösung sind derzeit in Arbeit - eines bei der Gemeinde, eines beim Land. Beide befassen sich mit dem Thema Lärm.
Bahndebatte: Warnsignale reißen Anwohner aus dem Schlaf
Seit 2014 das Ausweichgleis in Nordholz reaktiviert wurde, hat der Verkehr auf der Strecke zugenommen. Zum Leidwesen der Anwohner, die durch die notwendigen Warnsignale der Züge an den unbeschrankten Bahnübergängen regelmäßig aus dem Schlaf gerissen werden.
Unbeschrankte Bahnübergänge müssen reduziert werden
Helfen kann hier nur eine Verringerung der unbeschrankten Übergänge - sei es durch Schranken oder die Aufhebung des Übergänge. Denn je weniger unbeschrankte Übergänge es auf der Strecke gibt, desto seltener müssen die Züge Warnsignale abgeben.
Zwei Konzepte sind derzeit in Arbeit
Welche Übergänge technisch gesichert werden sollen und welche vielleicht aufgeben werden können, prüft die Gemeindeverwaltung derzeit. Ein entsprechendes Konzept soll Anfang 2017 vorliegen. Außerdem arbeitet das Land an einem Konzept zur Schallschutzmessung. So laut ist es an der Bahnstrecke in Mulsum:

Der Bahnlärm durch Güterverkehr, aber auch die notwendige Signalgebung an unbeschrankten Bahnübergängen, bringt die Anwohner weiterhin um den Schlaf.
Foto: Archivfoto: Leuschner