
Die beiden Hunde haben nervenaufreibende Stunden hinter sich. Jetzt brauchen sie Hilfe.
Foto: Tierheim Cuxhaven
Zwei herrenlose Hunde irren völlig entkräftet durch den Kreis Cuxhaven
Zwei Hunde irrten am Freitagabend durch das Land Hadeln. Erste Einfangversuche waren vergeblich, doch letztendlich gelang es, beide zu schnappen. Doch wo kommen die beiden Tiere her?
Hunde streifen durch das Land Hadeln
Zwei herrenlose Hunde irrten mindestens 24 Stunden durch den Kreis Cuxhaven. Im Land Hadeln wurden die beiden gesehen und einige Tierfreunde versuchten, sie einzufangen. Doch leider vergeblich, wie cnv-medien.de berichtete.
Doch zwei Frauen aus Bülkau gelang es am Freitagabend, einen der Hunde zu fangen. Einen Rüden. Die schwarze Hündin, die mit ihm unterwegs war, lief in Angst weg und irrte ganz alleine umher. „Die beiden hängen sehr aneinander und orientieren sich gemeinsam als Team“, sagt Birgit Block, Vorsitzende des Cuxhavener Tierheim-Vereins „Eine Pfote, ein Versprechen“.
Tiere sind völlig erschöpft
Auf der Fahrt in Richtung Tierheim stellte sich dann heraus, dass der gefangene Hund völlig erschöpft war. „Er hat schon tief und fest im Einsatzwagen geschlafen und dabei laut geschnarcht“, berichtet die Tierheim-Vereinsvorsitzende. Vor Ort stellten die Mitarbeiter des Tierheims fest, dass der Hund zwar gechippt, aber nicht registriert war. „Eins ist sicher: Mindestens einer der Hunde kommt aus der Ukraine“, sagt Block.
Am späten Freitagabend gab es dann gute Nachrichten: Gegen 22 Uhr meldete die Polizei, dass die geflohene Hündin in Otterdorf gesichtet wurde. Zwei Tierpflegerinnen gelang es, sie zu fangen und ins Tierheim zu bringen. Auch sie war völlig erschöpft. Doch nun sind die beiden Hunde wieder vereint.
Nun gilt es herauszufinden, woher die Hunde stammen. Wer weiterhelfen kann, kann sich beim Tierheim Cuxhaven unter der Nummer (0 47 21) 71 16 76 melden.