
Wie steht es um das geplante Zwischenlager am Kernkraftwerk in Kleinensiel? Darüber wollte die SPD bei einer Podiumsdiskussion in Ueterlande informieren. Dass den Bürgern die Sache auf den Nägeln brennt, machten die vielen Besucher der Veranstaltung deutlich. Sie erfuhren allerdings wenig Neues. Kritik gab es derweil von der CDU an der Veranstaltung.
Foto: Schmonsees
Zwischenlager-Debatte: Panikmache oder Information?
Die Loxstedter SPD hat nach Ueterlande zur Informationsveranstaltung über das geplante Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle auf dem Gelände des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) in Kleinensiel eingeladen. In der Sache gab es wenig Neues.
Bürgerinitiative angeregt
Dafür streiten sich SPD und CDU darüber, ob es sich hier um Panikmache im Wahlkampf oder eben nicht handelt. Parteichef Oliver Lottke regte die Gründung einer Bürgerinitiative an. Er habe das Gefühl, dass die Verantwortlichen nicht mit allen Fakten herausrücken.
"Hier sollen Ängste befördert werden"
"Hier sollen kurz vor der Kommunalwahl Ängste der Bürgerinnen und Bürger befördert werden, noch dazu auf einem Gebiet, das durch Bundesrecht geregelt ist und im Kommunalwahlkampf nichts zu suchen", kommentierte CDU-Fraktionschef Thomas Thier die Veranstaltung.

Wie steht es um das geplante Zwischenlager am Kernkraftwerk in Kleinensiel? Darüber wollte die SPD bei einer Podiumsdiskussion in Ueterlande informieren. Dass den Bürgern die Sache auf den Nägeln brennt, machten die vielen Besucher der Veranstaltung deutlich. Sie erfuhren allerdings wenig Neues. Kritik gab es derweil von der CDU an der Veranstaltung.
Foto: Schmonsees