Sounds, die uns auf ihre Art einfangen

Ozzy Osbourne

Wenn Urgestein Ozzy Osbourne auf seinem 13. Album „Patient Number 9“ seine Fangemeinde mit in die geschlossene Abteilung und seinen Kopf nimmt, wo ihm Musikgrößen wie Jeff Beck, Eric Clapton und Tommy Iommi im Kampf gegen seine Dämonen Schützenhilfe leisten, sind gute Gitarrenriffs und klassiche Rockklänge garantiert. Reinhören in sein vielleicht finales Album

BLACKPINK

BLACKPINK veröffentlichte ihr zweites Studioalbum „Born Pink“. Liebe und Selbstvertrauen sind Hauptthemen der acht Songs und vereinen Pop, Hip-Hop und Rock-Elemente mit traditionellen koreanischen Instrumenten sowie EDM und klassischen Elementen. Die Single „Pink Venom“ kletterte bereits an die Spitze der Charts und eroberte das Netz. Für den Song „Shut Down“ wurde die klassiche Komposition „La Campanella“ von Niccolò Paganini neu gemixt. Die südkoreanische Band kündigte außerdem die gleichnamige World Tour für 2022 an und besteht aus 14 Konzerten, darunter auch zwei Shows in Köln und Berlin.

a-ha

Die Kultband „a-ha“ ist zurück und veröffentlicht mit „True North“ nicht nur ihr 11. Studioalbum, sondern auch einen Film, der die Album-Aufnahmen und die Kooperation mit dem norwegischen Orchester „Arctic Philharmonic“ dokumentiert. Die Band bezeichnet ihr Projekt als „persönlichen Brief von a-ha vom Polarkreis, ein Gedicht aus dem hohen Norden Norwegens“.

DYNAZTY

Im August dieses Jahres wurde das neue Album Final Advent von

Dynazty mit einem Dreivierteljahr Verspätung endlich veröffentlicht. Es ist das achte Studioalbum der sympathischen Rockband aus Stockholm und wer dachte, nach den Alben „Firesign“ und „The Dark Delight“ könne die Band dieses hohe Level nicht halten, hat sich geirrt. Das Album startet mit einer rasanten Power-

Metal-Nummer, die gehörig ins Ohr geht. Die Riffs, Drums und Keyboards werden von Nils Molins Stimme direkt mitgerissen. Der erste Eindruck festigt sich dabei mit jedem weiteren Song! DYNAZTY schaffen es, mit musikalischer Leichtigkeit für Vorfreude auf zukünftige Gigs zu sorgen.

Starchild

Starchild brillieren auf ihrem neuesten Release „Battle of Eternity“ mit eingängigen Melodien, Powerriffs und Songs von nachhaltiger Hymnenqualität, wie sie mir seit langem aus der Feder begnadeter Musiker aus Leyton, einem Stadtteil von London im Ohr sind, wenn unbedingt nach einer Schublade gegriffen werden soll. Tatsächlich erinner Sandro Giampietro in den Höhen an Bruce Dickinson und wäre für mich die erste Wahl als Supportband, wenn die alten Recken ihren Eddie das nächste Mal im Norden Deutschland auf die Menschen loslassen. Der beste Metail-Output aus deutschen Landen der vergangenen zwei Jahre.