MUSIK-TIPP

5. März 2024 // 14:47

Sounds, die uns auf ihre Art einfangen

Judas Priest - Invincible Shield:

Das 19. Album der Metalgötter aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien zeigt, dass weder die Mannen von Rob Halford noch der Frontsänger höchstpersönlich Kraft und Spielfreude eingebüßt haben. Schon in der ersten Auskopplung „Panic Attack“ bewies Drummer Scott Travis, dass er immer noch „top of the notch“ ist. Ein Muss für echte Metallfans!

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Judas Priest - Invincible Shield

Foto: Judas Priest

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Bülent Ceylan - Ich liebe Menschen:

Bülent befindet sich stimmlich und musikalisch zwischen Till Lindemann von Rammstein und Mark Forster. Er liebt Menschen, auch, wenn er sie oft selbst scheiße findet... diese Abivalenz kommt auch akustisch rüber und kann sich absolut hören lassen. Bülent kann Metal. Kein Witz!

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Bülent Ceylan - Ich liebe Menschen

Foto: Bülent Ceylan

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Frittenbude – Apokalypse Wow.

Endlich wieder eine neue Frittenbude-Hymne mit der Single Stoli - Refrain mit Ohrwurmcharakter - „..Ein Hoch auf die Solidarität!...“ Positive Mucke mit gewohnt gesellschaftskritischen Texten. Tralala... „Alles geht vorbei, der ganze Schmerz, der ganze Scheiß und alles, was wir nicht begreifen....“ und man hüpft frenetisch zur Gute-Laune-Musik mit softem Punkcharakter und Texten gegen Nazis, Sexismus und Fascho-Nachrichten. Weiter so! Hoffentlich bald wieder beim Deichbrand.

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Frittenbude – Apokalypse Wow

Foto: Frittenbude

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Walter Trout - Broken.

Wir alle sind gebrochen (Broken), aber niemand ist unheilbar. Nach dieser Philosophie hat Walter Trout sieben Jahrzehnte lang im Herzen der amerikanischen Gesellschaft und der Blues-Rock-Szene gelebt. „Ich habe immer versucht, positive Songs zu schreiben, aber dieses Album ist nicht ganz so positiv“, meint der 72-jährige Musiker zu seinen neuen Stücken, die sowohl wütend als auch besänftigend sind. „Aber ich halte immer an der Hoffnung fest. Ich glaube, das ist der Grund, warum ich dieses Album geschrieben habe.“

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Walter Trout - Broken

Foto: Walter Trout

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Maerzfeld - Alles Anders.

„Es frisst in mir wie ein wildes Tier und plötzlich tut es weh..“ ist ein Auszug der Singleauskopplung „Plötzlich tut es weh“ aus dem aktuellen Album „Alles Anders“. Die Texte von Heli Reißenweber sind wie immer tiefsinnig, zweideutig und in „Wachauf“ schmerzhaft poetisch. Gnadenlos sind wie gewohnt verlaufen die Riffs, die Keyboardmelodien verleihen den Stücken eine sphärische Tiefe. Das Album hat viele Hinhörer. Bleibt zu hoffen, dass sich die Maerzfelder endlich auch live im Norden zeigen.

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Maerzfeld - Alles Anders

Foto: Maerzfeld

Maerzfeld findet ihr hier