
Das schwedische Möbelhaus ist in Deutschland sehr beliebt. Diese Änderung nimmt Ikea aber nun vor.
Foto: Oliver Berg
Früher gratis, jetzt nicht mehr: Dafür müsst ihr nun bei Ikea zahlen
Ikea ist bekannt für günstige Möbel - und natürlich die Hotdogs. Auf eine Änderung müssen sich Kunden des schwedischen Möbelhauses aber nun einstellen - zum Leidwesen ihres Geldbeuteld.
Der Möbel-Gigant Ikea macht Ernst und rüstet kräftig auf! Nach Angaben von derwesten.de entstehen bis 2028 an den 54 Filialen in Deutschland über 1000 neue Ladepunkte für Elektroautos. Doch es gibt einen Haken: Kostenloses Laden ist Geschichte.
Ikea setzt auf Ökostrom aus Wasserkraft
Die alten Ladestationen sind oft langsam oder defekt – damit soll jetzt Schluss sein. Mit dem Partner Mer setzt Ikea auf brandneue, leistungsstarke Ladepunkte mit 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft. Das Ziel: Stolze 71.000 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.
Jetzt wird abkassiert: Diese Preise gelten
An den AC-Ladepunkten kostet die kWh künftig 0,49 Euro, an DC-Ladern mit 50 bis 75 kW 0,57 Euro und für Schnelllader mit bis zu 150 kW sogar 0,69 Euro. Immerhin gibt es für Besitzer einer Ikea Family Card oder Business Network-Mitgliedschaft mit der App „Mer Connect ME“ satte 20 Prozent Rabatt auf die ersten 1000 kWh im Jahr.
Auch nach Ikea-Öffnungszeiten zugänglich
Die gute Nachricht: Wer nach Ladenschluss noch Strom braucht, hat Glück. Die neuen Ladestationen bleiben auch nach den regulären Öffnungszeiten zugänglich. (fi)