/
Feuerwehrleute und Sanitäter kommen auf je 96, Krankenschwestern und Pfleger auf 95 Prozent Zuspruch. Die drei Berufsgruppen verteidigen damit ihre Spitzenplatzierungen aus der Befragung von 2014.
Foto: Foto Woitas/dpa
/
Apotheker und Ärzte kommen diesmal auf 90 und 89 Prozent. Dass Lebensretter so gut abschneiden, erklärt Soziologe Kleemann mit deren Arbeit für das Gemeinwohl: "Das sind Leute, die unangenehme, schwierige, aber notwendige Aufgaben für die Gesellschaft übernehmen." Vertrauen sei aber auch an das Einkommen und den Bildungsgrad gekoppelt - deswegen schnitten Müllmänner und Altenpfleger trotz ihrer wertvollen Aufgabe für die Gesellschaft nicht so gut ab.
Foto: Foto Vennenbernd/dpa
/
Beim Lehrerberuf scheinen die Debatten über zu volle Klassen, zu wenig Zeit für den einzelnen Schüler und weitere Probleme an Schulen zu Buche zu schlagen: Das Vertrauen in sie sank laut der Erhebung um sechs Prozentpunkte auf 82 Prozent.
Foto: Foto Heimken/dpa
/
Trotz der Abgas-Affäre bei Volkswagen können Ingenieure und Techniker ihren guten Ruf sogar noch verbessern. Sie rücken mit 86 Prozent auf Rang 8 vor. Die beiden Befragungsrunden - eine vor und eine nach Bekanntwerden des Skandals - hätten so gut wie keine Veränderungen im Vertrauenswert aufgezeigt: "Der Abgasskandal einer Firma einer Branche kann dieses Vertrauen nicht erschüttern", kommentiert Raimund Wildner, Geschäftsführer des GfK-Vereins.
Foto: Foto Stratenschulte/dpa
/
Minimal zulegen konnten Profifußballer (42 Prozent) und Schauspieler (48 Prozent), die damit aber weiter hintere Plätze belegen.
Foto: Foto Charisius/dpa
/
Am Ende der Skala stehen unverändert Politiker, denen nur 14 Prozent der Deutschen "voll und ganz" oder "überwiegend" vertrauen.
Foto: Foto Kappeler/dpa
/
Journalisten landeten auf dem viertletzten Platz. Im vergangen Jahr waren vor allem im rechtspopulistischen Pegida-Lager "Lügenpresse"-Vorwürfe laut geworden - Journalisten büßen im Vergleich zu 2014 aber lediglich einen Prozentpunkt auf 36 Prozent ein.
Foto: Foto Wüstneck/dpa