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# 2, Kris Jenkins: Der ehemalige College-Held kämpft schon fast um seine letzte Chance als Profi. Nach einem katastrophalen ersten Profi-Jahr muss der 24-Jährige jetzt die Kurve kriegen. Jenkins ist auch nach sechswöchiger Vorbereitung noch nicht 100 Prozent fit. Dennoch halten die Eisbären an dem vielseitigen Amerikaner, der die Positionen drei bis fünf bekleiden kann, fest – hoffentlich zahlt sich dieses Vertrauen aus.
Foto: Foto Schoener
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# 3, Chris Warren: Nach einer Saison Pause ist der Spielmacher wieder bereit, anzugreifen. In der Saisonvorbereitung brachte der flinke 29-Jährige Schnelligkeit ins Spiel. Damit passt Warren ins Anforderungsprofil von Woltmann, der mehr Tempo von seinem Team sehen will. In der Verteidigung wird der nur 1,78 Meter große Point Guard aber nur schwer stämmigere Gegenspieler vom Korb fernhalten.
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# 6, Anthony Canty: Klappt es beim zweiten Anlauf mit dem BBL-Durchbruch? Die Lehrjahre in der Pro A in Hamburg haben das ehemalige Eisbären-Talent reifen lassen. Mit 27 Jahren verfügt Canty über genug Erfahrung, um Warren die notwendigen Pausen zu geben.
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# 7, Adrian Breitlauch: Auch in seinem dritten Profi-Jahr ist Eigengewächs Breitlauch bereit, um jede Minute Einsatzzeit zu kämpfen. Hingabe in der Verteidigung und gelegentlich ein Dreier – das wird von „Addi“ erwartet. Und das hat er auch drauf.
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# 8, Jan Niklas Wimberg: Schon in der vergangenen Saison in Erfurt zeigte Wimberg, warum er mal als Toptalent galt. Der gebürtige Oldenburger ist trotz seiner erst 22 Jahre ein Profi mit Erfahrung. Wimberg kann der beste deutsche Scorer der Eisbären werden.
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# 9, Fabian Bleck: „Fabi“ erledigt auch die Dinge, die in keinem Statistikbogen auftauchen. Unumstritten in seinem vierten Jahr bei den Eisbären. Wird allein schon deshalb viel Spielzeit sehen, weil er angesichts des dünnen Kaders auf der Position des Power Forwards aushelfen muss.
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# 31, Elston Turner: Der bisherige Italien-Legionär soll für Punkte sorgen, kann aber auch den Spielaufbau übernehmen. Auch Turner wirkt nicht ganz austrainiert.
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# 34, Keith Benson: Der große Schweiger macht seine Sache als Center gut. In Brettnähe ist der Kader-Oldie ein zuverlässiger Scorer. Defensiv darf auch Benson noch zulegen.
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# 55, Jordan Brangers: Gewöhnt sich allmählich an den europäischen Basketball, wie seine 29 Punkte beim letzten Testspiel in Braunschweig beweisen. „Jordan ist noch ein sehr junger Spieler mit gar keiner Erfahrung auf diesem Niveau, aber er ist ein Scorer“, sagt Woltmann über den 23-Jährigen. Wenn Brangers konstant aus der Distanz trifft und mit seiner Schnelligkeit den Korb attackiert, ist er eine Verstärkung.
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# 77, Darnell Jackson: Das letzte Puzzleteil im Eisbären-Kader. Der ehemalige NBA-Profi ist zweifellos eine Verstärkung, muss aber noch besser integriert werden.
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Fazit: Es bleibt dabei – die Personaldecke der Eisbären ist dünn. Foulprobleme wie jüngst in Braunschweig kann sich das Woltmann-Team nicht erlauben. Zudem ist fraglich, ob alle Importspieler die erhofften Verstärkungen sein werden. Für den Klassenerhalt sollte es aber reichen.
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