„Expedition Depression“ Film

Der Dokumentarfilm „Expedition Depression“ beleuchtet die Erkrankung aus der Perspektive von Betroffenen.

Foto: Deutsche DepressionsLiga

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„Expedition Depression“ im Kino

11. August 2023 // 08:00
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Im Roadmovie „Expedition Depression“ reisen fünf junge Frauen und Männer durch Deutschland, um mehr über ihre Erkrankung zu erfahren.

Gemeinsame Reise mit Fokus auf Depressionen

Zwei Wochen waren Jacqueline, Julia, Charis, Christoph und Christoph gemeinsam in Deutschland unterwegs. Sie besuchen unter anderem eine Kinder- und Jugendpsychiatrie-Klinik, machen eine Alpenwanderung und nehmen an einen Sporttherapie-Tag teil. Jeder und jede von ihnen hat schon im Kindes- oder Jugendalter Depressionen erlebt. Auf ihrer gemeinsamen Reise wollen sie mehr über die Erkrankung, ihre Behandlung und den Umgang damit erfahren.

Bald in Bremen zu sehen

Ergebnis dieses Trips ist der Dokumentarfilm „Expedition Depression“ von Michaela Kirst und Axel Schmidt, der in Kooperation mit der Deutschen DepressionsLiga e.V. (DDL) und mit finanzieller Unterstützung des AOK-Bundesverbandes entstanden ist. Nach der Premiere in Berlin ging der Film auf Deutschlandtour. Am 5. September wird er im Kommunalkino „City 46“ in Bremen zu sehen sein.

Aus Perspektive der Betroffenen

Nach Angaben der Deutschen Depressionsliga leiden in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen an Depressionen. „Expedition Depression“ gibt sehr persönliche Einblicke in die Gefühlswelt von fünf jungen Frauen und Männern im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. „Für uns war es wichtig, in unserem Film Betroffenen nicht nur eine Stimme zu geben, sondern den Film ganz eindeutig aus der Perspektive der Betroffenen zu machen“, sagt Regisseurin Michaela Kirst.

Orientierung geben und Angst nehmen

Dass mit „Expedition Depression“ insbesondere Jugendliche und junge Menschen erreicht werden, hält die Vorstandsvorsitzendes des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, für sehr wichtig. Der Film könne gerade jungen Menschen zeigen, wie Gleichaltrige eine Depression erleben und sich dieser stellen. „Darüber hinaus gibt es sicher viele Kinder und Jugendliche, die zwar fühlen, dass irgendetwas nicht stimmt, aber nicht wissen, was. Der Film kann ihnen Orientierung geben und Angst nehmen.“

Filmabend mit anschließender Diskussion

Der Dokumentarfilm „Expedition Depression“ wird am Dienstag, 5. September, im Kommunalkino „City 46“, Birkenstraße 1 in Bremen gezeigt. Einlass ist ab 18 Uhr, Filmstart um 18:30 Uhr. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion mit der Regisseurin, Betroffenen, Experten und dem Publikum. Die kostenfreie Veranstaltung wird von der AOK Bremen/Bremerhaven gemeinsam mit dem Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen ausgerichtet. Anmeldungen sind online möglich: aok.de/bremen/expedition-depression.