ARCHIV - 20.07.2024, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Chris Martin, Sänger der britischen Band Coldplay steht am 15.10.2024 bei einem Konzert im Rahmen der "Music of the Spheres Tour 2024" bei strömendem Regen in Düsseldorf auf der Bühne. Chris Martin ist bei einem Konzert in der australischen Metropole in eine Öffnung in der Bühne gestürzt. (zu dpa: ««Historischer Moment»: Erstmals Halbzeit-Show bei der WM») Foto: Henning Kaiser/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Eine Zusammenarbeit mit Coldplay-Sänger Chris Martin ist geplant.

Foto: Henning Kaiser

Deutschland und die Welt

„Historischer Moment“: Erstmals Halbzeit-Show bei der WM

5. März 2025 // 17:00

Beim Super Bowl im Football ist die Halbzeit-Show längst nicht mehr wegzudenken. Nun will auch der Fußball beim WM-Finale 2026 nachziehen.

Erstmals Halbzeit-Show bei einem WM-Finale

Beim Finale der Fußball-WM 2026 soll es erstmals wie beim Super Bowl im Football eine Halbzeitshow geben. Das kündigte FIFA-Chef Gianni Infantino an und berichtete von einer Zusammenarbeit mit Coldplay-Sänger Chris Martin und Band-Manager Phil Harvey für die Zusammenstellung einer Reihe von Künstlern.

„Das wird ein historischer Moment für die WM und eine Show, die dem größten Sportereignis der Welt würdig ist“, schrieb Infantino auf Instagram. Das Endspiel der WM 2026, die in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen wird, findet im MetLife Stadium in New Jersey statt.

Vorbild ist der Super Bowl im Football

In der Vergangenheit hatte es Show-Einlagen meist vor großen Spielen wie dem Champions-League-Finale gegeben, in der Halbzeit aber nicht. In der National Football League ist eine derartige Show bereits seit Jahren fester Bestandteil beim Super Bowl, Rapper Kendrick Lamar war in diesem Jahr aufgetreten.

Laut Infantino soll am Final-Wochenende der WM mit dem Endspiel und dem Spiel um Platz drei auch der New Yorker Times Square fester Bestandteil der Feierlichkeiten sein. „Das werden zwei unglaubliche Spiele mit einigen der besten Spieler der Welt und wie könnte man sie besser feiern als am historischen Times Square in New York City“, meinte der Schweizer. (dpa/feh)