Rennräder, Rotenburg, Radfahrer, schönes Wetter

Rennradfahren

Foto: Fischer/TouROW

FJ Zeven

Landkreis Rotenburg will neue Trainingsarena in Norddeutschland werden

26. Juni 2025 // 12:45

Rennradfahren und Gravelbiken erfreuen sich in Deutschland einer enorm wachsenden Beliebtheit und haben sich zu einem starken Segment im Tourismus entwickelt.

Sind im Frühjahr die Balearen und Kanaren für die ersten Trainingseinheiten als Radreiseziele sehr beliebt, so gibt es viele Rennradler, die auf der Suche nach neuen Trainingsreizen in Deutschland sind.

Auch das Reiseland Niedersachsen ist bei vielen Radlern sehr beliebt. Der Landkreis Rotenburg macht sich nun auf, die neue Trainingsarena in Norddeutschland zu werden. Es ist der perfekte Spot zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.

Eine kurze Anreise mit dem Zug und eigenen Rad in die Region. Keine langen Anfahrten, kein Stress, einfach nur schnell raus aus der Stadt und rein ins Training. Die Rahmenbedingungen, die Radsportler hier vorfinden, sind bestens.

Neun Rennradtouren sind im Programm

Neun Rennradtouren, vier Schleifchen und fünf Schleifen: vier davon zwischen 60 und 70 Kilometer für Einsteiger und Feierabendradler, vier Routen zwischen 100 und 120 Kilometer für das Ausdauertraining und eine Königsschleife mit einer Länge von 204 Kilometern für sportlich ambitionierte Radler.

Das Gesamtnetz umfasst mindestens 900 Kilometer und kann ausgeweitet werden, denn jede Tour ist auf zwei bis fünf Kilometern mindestens mit einer anderen Tour verbunden. Was zeichnet die Region aus? Zwischen sanften Hügeln, weiten Feldern, idyllischen Flussläufen und stillen Mooren erstreckt sich eine weitläufige norddeutsche Region, die wie geschaffen ist für das Rennradfahren. Diese kann man auf insgesamt 900 Kilometern mit dem Rennrad erkunden.

Ideale Bedingungen für ambitionierte Fahrer

Die Bedingungen sind ideal. Das Streckennetz ist wie gemacht für ambitionierte Fahrer und entspannten Genussradler: flache Abschnitte für Intervalle, wellige Geestlandschaften für kurze Anstiege und lange, ruhige Straßen für die Grundlagenausdauer. Der Fokus liegt auf verkehrsarmen, abwechslungsreichen und übersichtlichen Streckenführungen, ohne dabei in „verwinkelte Gassen“ der Orte und Dörfer zu geraten. Die Strecken haben meist guten Asphalt und verlaufen häufig auf Straßen und Wirtschaftswegen ohne benutzungspflichtige Radwege. Und das Beste: Hier kann man Kilometer machen, ohne ständig an Ampeln stoppen zu müssen. Ob Tagestrip oder regelmäßiges Training – die Region bietet alles, was Radsportler brauchen, um aufs nächste Level zu kommen. Ideal für Einzelfahrer und Gruppen, die eine neue Herausforderung suchen. Infos im Internet.