
Die Polizei stoppte den Lkw-Fahrer bei Köln. Dabei entdeckte sie rund 300 ungesicherte Fässer mit Sprengstoff.
Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
Lkw-Fahrer unter Drogen mit ungesicherter Sprengstoffladung unterwegs
Rund zehn Tonnen ungesicherten Sprengstoff hatte ein Lkw-Fahrer auf der Autobahn bei Köln geladen. Doch als die Polizei ihn stoppte, stellte sie noch weitere Vergehen fest.
Tonnenweise Sprengstoff geladen
Die Polizei hat auf der Autobahn bei Köln einen Gefahrguttransporter gestoppt, der rund zehn Tonnen ungesicherten Sprengstoff geladen hatte. Der Fahrer stand unter Drogeneinfluss, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Der Gefahrguttransporter sei bei einer Kontrolle auf der A555 in Höhe des Autobahnkreuzes Köln-Süd aufgefallen - mit Sprengstoff in 300 ungesicherten Fässern an Bord.
Ersatzfahrer muss einspringen
Die Beamten organisierten über den Spediteur einen Ersatzfahrer und begleiteten den in Tschechien zugelassenen Transporter zu einer Spezialfirma nach Hürth. Dort wurden die auf Paletten transportieren Fässer abgeladen, gegen das Verrutschen mit zusätzlichen Anti-Rutschmatten gesichert und mit Gurten auf der Ladefläche fixiert. Erst danach durfte der Ersatzfahrer seine Fahrt fortsetzen. (dpa/dm)