
Blumen und Kerzen liegen vor einem Einfamilienhaus in der Gemeinde Scheeßel.
Foto: Sina Schuldt
Niedersachsen & Bremen
Nach dem Blutbad im Kreis Rotenburg steht fest: Waffen stammen nicht aus Bundeswehr-Beständen
4. März 2024 // 17:15
Der 32 Jahre alte Soldat, der mutmaßlich vier Menschen in Scheeßel und Bothel erschossen hat, tat dies nach Ermittlerangaben nicht mit Bundeswehr-Waffen. Das gaben die Polizei in Rotenburg (Wümme) und die Staatsanwaltschaft Verden bekannt.
Das Sturmgewehr und eine Pistole waren demnach ordnungsgemäß auf der Besitzkarte des Beschuldigten eingetragen. Eine genaue Untersuchung der Waffen steht aus. Der Deutsche soll in der Nacht zu Freitag im Landkreis Rotenburg (Wümme) vier Menschen erschossen haben.