
Die Butterpreise sind wieder angestiegen.
Foto: Patrick Pleul
Rekord: Die Butterpreise sind explodiert
Die Butterpreise sind mal wieder gestiegen. Die Butter könnte zum Winter knapp werden.
Wer lieber zur Butter statt zur Margarine greift, muss jetzt noch tiefer in den Geldbeutel greifen.
So teuer wie nie
Ein 250-Gramm-Päckchen Butter kostet im Supermarkt jetzt 2,39 Euro. Das sind zehn Cent mehr als der letzte Butter-Höchstpreis im Jahr 2023.
Mehrere Faktoren sind schuld
Ein Faktor für den Preisanstieg ist zum Beispiel die rückläufige Milchanlieferung der landwirtschaftlichen Betriebe. Ein weiterer Faktor ist die Blauzungenkrankheit, die seit August für einen starken Rückgang der Milchmengen gesorgt hat. Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft macht die rückläufige Produktion spürbar. Zudem wird die Nachfrage von Molkereien nach Käse immer höher. Für die Produktion wird viel Milchfett benötigt. Das fehlt dann für die Herstellung von Butter.
Butter im Winter knapp
Die Folge der genannten Beispiele sei, dass die Butter zum Winter hin knapp werde.