
Olympia-Bewerbung 2040 für Niedersachsen
Foto: Michael Kappeler
Rot-Grün fordert Olympia-Bewerbung: Niedersachsen als Austragungsort
SPD und Grüne wollen Niedersachsen als Teil der Olympia-Bewerbung 2040 sehen. Sie hoffen auf wirtschaftliche Vorteile für das Bundesland.
Rot-Grün setzt auf Olympia-Bewerbung 2040
SPD und Grüne im Niedersächsischen Landtag befürworten eine deutsche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040. Niedersachsen könnte dabei eine wichtige Rolle spielen.
Bewerbung als weltoffenes Signal
Die jüngsten Olympischen Spiele in Paris haben beeindruckt: SPD und Grüne sehen darin ein „positives, weltoffenes Signal“ und fordern die Landesregierung auf, sich für eine deutsche Bewerbung für 2040 starkzumachen. Niedersachsen könne als ergänzender Austragungsort für bestimmte Sportarten fungieren. Ein entsprechender Antrag wird derzeit im Landtag in Hannover diskutiert.
Werte und Investitionen im Fokus
Laut dem Antrag sind die Werte der Spiele – Respekt, Freundschaft, Toleranz und Nachhaltigkeit – entscheidende Gründe für die Unterstützung der Bewerbung. Besonders das Beispiel Paris zeige, wie stark diese Ideale die Olympischen und Paralympischen Spiele prägen können. Auch wirtschaftlich soll sich die Teilnahme lohnen: SPD und Grüne erhoffen sich durch die Bewerbung Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und den Tourismus.
Vorteile für Niedersachsen
Eine erfolgreiche Bewerbung könnte für Niedersachsen neue Perspektiven eröffnen. Durch die Austragung von Wettbewerben im Land wäre mit umfangreichen Investitionen zu rechnen. Die Regierungsfraktionen sind überzeugt, dass ein bundesweiter Kraftakt viele Projekte ermöglicht, die andernfalls nicht umsetzbar wären.
Ein Signal der Einheit
Die Ankündigung der Bundesregierung, die Spiele genau 50 Jahre nach der Deutschen Einheit auszurichten, wird als symbolischer Meilenstein betrachtet. SPD und Grüne in Niedersachsen sind sich sicher, dass die Olympischen Spiele 2040 für Deutschland und das Land neue Möglichkeiten eröffnen. (dpa/krü)