
Die Adresse für innovative Bestattungskultur: Das Familienunternehmen Koop operiert in gewohnter Qualität an seinem neuen Standort.
Foto: Brix Koop
Tradition trifft Innovation
Sanft scheint das frühlingshafte Licht durch die beiden Kuppeln in die großzügige Trauerhalle des Bestattungsinstituts Koop. Es verspricht den Neuanfang.
Den der nahenden, leichteren Jahreszeit und jedem, der gerade Trost benötigt, dass mit dem Ende des physischen Körpers ein neues Leben in einer anderen Welt beginnen möge.
Gleichzeitig ist das Licht in der Trauerhalle sowie vielfache weitere lichtvolle Komponenten Teil des ausgefeilten Raumkonzeptes, das seit rund einem Jahr den Rahmen der neuen Geschäftsräume des Familienunternehmens (siehe Info-Kasten) in der Grashoffstraße 6 in Bremerhaven bildet.
Familienunternehmen gewährt Einblicke
Diese möchten die Inhaber des Bestattungsunternehmens Torsten, Bettina und Brix Koop am Sonnabend, 15. März, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr vorstellen.
Dabei dürfen Interessierte Einblicke hinter die Kulissen des Instituts nehmen, etwas über die tägliche Arbeit in dem innovativen Traditionsunternehmen erlangen und die moderne Technik begutachten. Außerdem werden Mitarbeiter des aktuell rund elf Personen zählenden Pools Fragen rund um Bestattungsvorsorge und Bestattungsmöglichkeiten beantworten.
Rund zwei Jahre dauernde Planungs- und Bauphase
Dass es in der Öffentlichkeit ein großes Interesse an diesen Themenkreisen gibt, haben die Koops besonders während der rund zwei Jahre dauernden Planungs- und Bauphase erfahren. In dieser Zeit arbeiteten Planer und Handwerker akribisch an der Umwandlung der einstigen Räumlichkeiten der Sparkasse in die des modernen Bestattungsinstituts.
Zeitgleich lief der alltägliche Geschäftsablauf in den ursprünglichen Räumlichkeiten des Unternehmens in der Grashofstraße 8 weiter. „Eine wirkliche Herausforderung“, unterstreicht Torsten Koop, der die Geschicke des Unternehmens seit nunmehr 35 Jahren lenkt. Aber eine, die sich lohne, denn mit Brix Koop steht bereits eine neue Generation bereit, das nun völlig modernisierte Unternehmen in die Zukunft zu führen. „Wir haben allein 600 Kilo Panzerglas während des Umbaus entsorgt“, berichtet der 27-Jährige von der anspruchsvollen Phase des Umbaus. Dass alles so reibungslos geklappt habe, sei der Tatsache zu verdanken, dass auch hier unter anderem die gesamte Familie - Bettina und Torsten Koop, seine Schwester Solvei, Partner, Freunde und viele gute Handwerksfirmen - Hand angelegt hätten, erzählt Brix Koop nicht ohne Stolz auf diese Leistung.
Auf rund 1.000 Quadratmeter Fläche erweitert
Detailliert und mit Begeisterung berichtet er von der Planungsphase, bei der er und ein Freund der Familie mit dem Wissen um alle Erfordernisse und Möglichkeiten des Bestattungswesens die neuen Firmenräume entworfen haben.
„In der Bauphase sind wir dann sehr häufig von Kunden und Passanten auf die Maßnahmen angesprochen worden“, sagt Torsten Koop. Er ist froh darüber, dass sich das Institut von vormals rund 350 Quadratmetern auf nunmehr rund 1.000 Quadratmeter Fläche erweitern konnte. Mit der Fläche ist nämlich auch der Raum für technische Innovation und Perfektion gewachsen.
Bestattungsinstitut Koop
So gehört zu der in hellen Farben gestalteten, großzügigen Trauerhalle eine hochmoderne Musikanlage, Lichttechnik, sowie visuelle Übertragungsmöglichkeiten ins Foyer des Instituts für besonders große Trauerfeiern. „Live-Übertragungen ins Internet sind auf Wunsch ebenso möglich wie Bilderpräsentationen“, berichtet Brix Koop von technischen Optionen.
Helles und freundliches Ambiente
Helle, lichtvolle, funktional sinnvolle und großzügige Gestaltung zeichnet die neuen Räumlichkeiten aus. „Wir wollten kein typisches Bestattungsambiente, sondern eher das einer Hotel-Lobby“, beschreibt Brix Koop die sichtbar umgesetzte Prämisse.
Empathie und Erfahrung der Unternehmerfamilie werden an ganz pragmatischen Details deutlich: beispielsweise an dem großen orangefarbenen Gute-Wünsche-Board im Foyer, wo Textmarker dazu einladen, Erinnerungen an den Verstorbenen zu teilen, trostvolle Worte für die Hinterbliebenen schriftlich zu fixieren. Hier ist nicht das Ende, scheint die lebensbejahende Farbe zu suggerieren, aber Raum für liebevolles Erinnern.
Empathischer Umgang mit Detailfragen
Damit Trauer hier niemals ins Leere läuft, werden Besucher gleich im Foyer an einem Empfang willkommen geheißen. Dass die Familie Koop ihr Metier beherrscht, zeigt sich sogar in dem behutsam gewählten Thema der Tapete in einem der Beratungsräume: „Sie zeigt lauter ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten und heißt ,Tiere im Himmel‘“, erläutert Brix Koop die empathische Auswahl. Und auch bei dem Repertoire an angebotenen Urnen beweist der Junior-Chef einfühlsames Handeln: „Wir berücksichtigen immer stärker auch ökologische Aspekte, wie Abbaubarkeit der verwendeten Materialien und Nachhaltigkeit.“
In drei kleinen, separaten Bereichen haben Angehörige die Möglichkeit, ganz nach ihren persönlichen Bedürfnissen Abschied von ihrem Verstorbenen zu nehmen. „Was es braucht, um Abschied zu nehmen, ist sehr individuell“, weiß Brix Koop. „Einige Trauernde wünschen sich einen Abschied am offenen Sarg, andere verweilen lieber in dem kleinen Vorraum.“ Für all das ist in dem neukonzipierten Bestattungsinstitut genug Raum. Ebenso für die Versorgung der Verstorbenen in dem großen dafür vorgesehenen Hygienebereich.
„Bestattung ist Vertrauenssache“
So innovativ sich das Bestattungsinstitut durch den Umzug aufgestellt hat, eine Tatsache ist von jeher der Maßstab für dessen Arbeit: „Angehörige wollen wissen, dass ihre Verstorbenen gut aufgehoben sind, und dass sorgsam mit ihnen umgegangen wird“, betont Torsten Koop. Deswegen sei Transparenz und die Möglichkeit, das gesamte Institut besichtigen zu dürfen so wichtig.
„Bestattung ist Vertrauenssache“, sind Torsten und Brix Koop sich einig. Deswegen sei auch das Thema Bestattungsvorsorge von hoher Relevanz, weiß Torsten Koop. „Wir beraten auch hier gerne und umfänglich.“ Ein Angebot für das das Unternehmen Ende vergangenen Jahres von der Partnereinrichtung des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG, ausgezeichnet wurde.
Interessenten können am 15. März nicht nur hinter die Kulissen des Bestattungsinstituts Koop blicken, sondern sich auch mit Blick auf die Bestattungsvorsorge informieren.